Klarheit und die Vermittlung von qualitativ hochwertigen Inhalten in der Unternehmenskommunikation von RECKLI, fokussiert den Blick auf die vielfältigen Möglichkeiten des Werkstoffs Beton. Denn Beton kann mehr als nur raue Oberfläche. Merketingleiter Lutz Hammer gab uns einen kleinen Einblick.
Klarheit und die Vermittlung von qualitativ hochwertigen Inhalten in der Unternehmenskommunikation von RECKLI, fokussiert den Blick auf die vielfältigen Möglichkeiten des Werkstoffs Beton. Denn Beton kann mehr als nur raue Oberfläche. Merketingleiter Lutz Hammer gab uns einen kleinen Einblick.
DMR: Herr Hammer, können Sie uns kurz beschreiben was Reckli genau macht?
Lutz Hammer: RECKLI versteht sich als Premiumanbieter im Bereich Betonfassade. Als Hersteller elastischer Formen zur Gestaltung von Sichtbeton ermöglichen wir Planern und Architekten ihr individuelles Design zu realisieren. Dabei spielt es keine Rolle welches Design den Beton im wahrsten Sinne des Wortes prägen soll. Typografie, Abstraktionen, selbst Bilder und Fotos können problemlos an der Fassade gespielt werden. Storytelling mit Beton, denn dieser Werkstoff ist formbar und erzählt plötzlich die Geschichte des Gebäudes. Beim Museum für Architekturzeichnungen in Berlin beispielsweise, spiegelt sich an der Fassade die älteste Zeichnung der Ausstellung. (siehe Bild 1)
Die Firma Reckli ist in 65 Ländern für ihre Kunden Berater und Ansprechpartner bei der Umsetzung von Bauprojekten. Das klingt nach einer Vielzahl unterschiedlicher Kommunikationsmedien und -Kanäle, eine der Kernaufgaben einer Kommunikationsagentur. Wie konnte ihre Hausagentur ONEWORX ihnen dabei helfen?
In vielen Bereichen prägte uns der nicht immer positiv besetzte Begriff „historisch“ gewachsen. Weltweit führten wir knapp 100 Messen durch, über 80 Broschüren waren im Umlauf und es gab mehr als 20 verschiedene Websites. Jedes Land machte ein bisschen „sein Ding“. Nach dem Motto „think global, act local“ haben wir eine einheitliche globale Strategie unter Berücksichtigung lokaler und kultureller Gegebenheiten entwickelt. Konkret bedeutete dies: Erstmals ein weltweit gültiges Corporate Design, einheitliche Messestände, Broschüren, Geschäftsausstattung und Präsentationen. Zur Vereinfachung, aber auch zur Steuerung von Agenturen im Ausland, wurde ein Corporate Design Manual entwickelt, auf dessen Basis gestalterische Maßnahmen ohne Rücksprache mit der Zentrale in Deutschland vorgenommen werden können. Gemeinsam mit ONEWORX entstand das Projekt FORMLINER, ein Unternehmensmagazin mit dem Schwerpunkt Architektur. Bewusst nur wenig Unternehmensnews, sondern gekennzeichnet durch qualitativen Content für die Zielgruppe. Der produzierte Inhalt wird mehrfach verwertet, zum Beispiel in unserem RECKLI Architektur-Blog und unseren Social-Mediakanälen. Das Magazin wurde mehrfach ausgezeichnet. Zuletzt mit dem Architects Darling Award in der Kategorie „Bestes Unternehmensmagazin“ und dem German Iconic Award, des Rates für Formgebung, in der Kategorie „Best B2B Communication“. Auch die Website und unsere Produktkataloge wurden prämiert. Der Prozess gestaltete sich dabei nicht von oben nach unten. Die Projekte wurden immer partnerschaftlich auf Augenhöhe realisiert. ONEWORX war dabei nie nur eine externe Agentur, sondern schnell ein wichtiger Baustein unserer Unternehmung.
Arbeitet ONEWORX jetzt auch bei der Entwicklung neuer Produkte und Prozesse mit ihnen zusammen?
Für unsere bestehenden Produkte entwickelnden wir Showcases und Packaging, um diese in ihrer Wertigkeit hervorzuheben.
Da unsere Produkte ein unverkennbares Design an der Fassade widerspiegeln und Planer auch aus bereits bestehenden Designs wählen können, ist es zukünftig angedacht eine Sonderserie von Designern entwickeln zu lassen. Dabei müssen nicht alle Designs aus dem Hause ONEWORX stammen, diese können auch von anderen Designern, Künstlern oder Studenten kommen. ONEWORX zeichnet sich hier durch ein großes Netzwerk aus, aber auch durch Offenheit für neue Einflüsse außerhalb der eigenen Unternehmung. Daher werden wir diesen Prozess gemeinsam beschreiten.