Zukunft Kreativwirtschaft: Der Brexit und seine europäischen Folgen
Programm12.00 Einlass
Grußworte
12.30 Uhr Jörg Stüdemann, Stadtdirektor / Stadtkämmerer der Stadt Dortmund
12.40 Uhr Michelle Müntefering, Staatsministerin für Internationale Kulturpolitik im Auswärtigen Amt (Videobotschaft)
12.50 Uhr Ministerialdirigent Karl-Uwe Bütof, Abteilungsleiter für Innovation und Märkte des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen
Internationale Disruptionen
13.00 Uhr IMPULS Prof. Dieter Gorny, Geschäftsführer, european centre for creative economy
Internationale Innovationen
13.15 Uhr KEYNOTE Dr. Anne Stenros, Chief Design Officer (CDO), City of Helsinki
13.35 Uhr BEST PRACTICES: EINFÜHRUNG Anja Backhaus (Moderation)
13.50 Uhr BEST PRACTICES: SHOWCASING NRW meets Europe (Ausstellung / Pause)
15.20 Uhr KEYNOTE Dr. Kim Lauenroth, Leiter Competence Center RE, adesso AG / Bitkom AK Digital Design
Der Brexit und seine europäischen Folgen
15.40 Uhr KEYNOTE John Newbigin, Member of the UK Creative Industries Council & Chair of its Working Group
on Regions, Cultural Ambassador for the Mayor of London
Panel & Diskussion16.00 Uhr
Eva Gronbach, Vorstandsvorsitzende, German Fashion Designers Federation
Ina Keßler, Geschäftsführerin, Initiative Musik gemeinnützige Projektgesellschaft mbH
Dr. Kim Lauenroth, Leiter Competence Center RE, adesso AG / Bitkom AK Digital Design
Karsten Lehmann, Public Affairs Manager Germany, Ubisoft Blue Byte GmbH
John Newbigin, Member of the UK Creative Industries Council & Chair of its Working Group on
Regions, Cultural Ambassador for the Mayor of London
Dr. Anne Stenros, Chief Design Officer (CDO), Stadt Helsinki
Dipl.-Ing. Ernst Uhing, Präsident, Architektenkammer Nordrhein-Westfalen (AKNW)
17:30 Uhr EndeModeration: Anja Backhaus
Hintergrund
Die Kreativwirtschaft Nordrhein-Westfalen ist eine erhebliche Wirtschaftskraft: knapp 300.000 Beschäftigte und rund 51.600 Unternehmen erzielten 2015 36 Mrd. Euro Umsatz – nicht allein in NRW, sondern auch in internationalen Märkten.
Der gerade 2017 veröffentlichte UNESCOWeltbericht „Advancing creativity for employment“ verweist darauf, dass allein von 2013 bis 2014 der Wert globaler Exporte der Kreativwirtschaft von 212,8 $ auf 253,2 Mrd. $ gestiegen ist. Ob Film, Musik, Literatur, Design, bildende und darstellende Künste und auch Architektur – schon immer waren diese international gefragt, doch seit rund 5 Jahren hat die Digitalisierung der Kreativwirtschaft eine noch nie da gewesene Nachfrage und globale Reichweite beschert: sei es über digitale Plattformen, die zum Beispiel Musik, Film und Games jedem jederzeit überall im Handy bereitstellen wollen, sei es durch eine neue internationale Logistik, die Produkte aus aller Welt quasi über Nacht liefert oder durch die immateriellen Dienstleistungen in Design und Software, deren Märkte mit 100 MBit Geschwindigkeit in jedem Moment lokal und zugleich international sind. Wie und wo steht die Kreativwirtschaft NRW in diesem globalen Wettbewerb – heute und in zehn Jahren?
Der Creative Industries Dialog NRW wird gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen.